Der Beginn einer neuen Fahrrad-Ära: Mein Weg zum E-Bike-Leasing
Mein drittes Fahrrad: Gekauft oder geleast?
Die Entscheidung für ein neues Fahrrad ist immer ein besonderer Moment. Doch diesmal stellte sich eine Frage: Habe ich mein Fahrrad gekauft oder geleast? Die Antwort ist klar – geleast! Und das war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
Manchmal erwische ich mich dabei, wie ich sage, dass ich mein Fahrrad „gekauft“ habe. Genau genommen stimmt das aber nicht ganz. Dank meines Arbeitgebers konnte ich mein E-Bike über JobRad.org leasen – und das sogar nicht nur für mich, sondern auch für meine Frau. Eine fantastische Möglichkeit, um hochwertige Fahrräder erschwinglicher zu machen.
Mein erstes Leasing-Erlebnis
Mein erstes Leasing-Rad begleitet mich nun schon einige Jahre. Nach Ablauf des Leasingvertrags habe ich es übernommen, und heute kurvt mein ehemaliges i:SY XXL durch Südkamen – gelenkt von meiner Schwiegertochter. Ein top gewartetes E-Bike, das sie zu einem echten Schnäppchenpreis von rund 700 Euro übernehmen konnte. Für ein drei Jahre altes, hochwertiges E-Bike ein unschlagbarer Deal!
Das Dienstfahrrad: Eine Win-Win-Situation
Eines der größten Vorteile des JobRad-Leasings ist die Finanzierung: Die monatlichen Leasingraten werden direkt vom Bruttolohn abgezogen. Dadurch entsteht ein spürbarer Steuervorteil, den sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer genießen. Nach Ablauf des Leasingzeitraums gibt es die Option, das Fahrrad für eine geringe Ablösesumme zu übernehmen – oft zu einem Bruchteil des Neupreises.
Das Zauberwort: Gehaltsumwandlung
Bei einer Gehaltsumwandlung wird ein Teil des Bruttogehalts nicht in bar ausgezahlt, sondern als Sachbezug – in diesem Fall als Dienstrad. Dadurch spart man Steuern und Sozialabgaben. Seit dem 1. Januar 2020 gilt zudem die 0,25 %-Regel, die das Leasing von E-Bikes noch attraktiver macht. Eine detaillierte Erklärung findet sich auf der Webseite von JobRad.
Ein Fazit aus der Praxis: Warum ich E-Bike-Leasing liebe
Als ich diesen Beitrag verfasst habe (Februar 2022), hatte ich mit meinem aktuellen E-Bike seit Juni bereits über 3.000 Kilometer zurückgelegt. Eine Strecke, die ich ohne Motorunterstützung wohl kaum gefahren wäre. Gerade zu Beginn hat mir das Pedelec den Einstieg enorm erleichtert.
Heute nutze ich hauptsächlich den Eco-Modus, während ich anfangs oft im Sport- oder Turbo-Modus unterwegs war. Ohne das Leasing-Modell hätte ich mir ein hochwertiges Riese & Müller niemals leisten können. Das zeigt: Leasing macht Premium-E-Bikes für viele Menschen erschwinglich.
Leasing? Jederzeit wieder!
Für mich steht fest: Das war nicht mein letztes Leasing-Rad. Während meine Frau ihr i:SY weiterhin liebt und nichts anderes mehr will, werde ich mir irgendwann ein neues Bike leasen. Mein aktuelles werde ich dann entweder weiterfahren oder innerhalb der Familie weitergeben.
Das Beste am Leasing? Du kannst dir ein Fahrrad nach deinem Budget aussuchen. Die monatlichen Raten hängen direkt vom Kaufpreis ab – egal, ob es ein Supercharger2 mit Rohloff-Schaltung oder ein günstigeres Modell ist. Dadurch bleibt das Angebot flexibel und für jeden erschwinglich.
Eines ist sicher: Das Leasing hat meinen Fahrrad-Alltag revolutioniert. Und wer weiß? Vielleicht auch bald deinen!
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